Das 2. Fensterl des MINT Adventkalenders öffnet sich

1,1,2,3,5,8,13,21,34,55.... Eine besondere Zahlenreihe.....

Die Lösung des heutigen MINT Rätsels ist die FIBONACCI Folge.

Sie ist eine der bemerkenswertesten Folgen der Natur. Sie findet sich übertragen in vielen Pflanzen, Tieren (zb.Schneckenhäusern), beschreibt Wachstumsvorgänge der Natur und stellt für das menschliche Auge die perfekte Balance dar. Das kommt in der Fotografie und Grafik sehr oft als Stilmittel zum Einsatz.

Benannt ist die Folge nach Leonarde Fibonacci, der im Jahre 1202 diese Folge aufstellte um das Wachstum einer Kaninchenpopulation zu beschreiben. Bekannt war sie aber schon viel länger bei den Griechen der Antike oder im frühen Indien.

Prof. Christian Spannagel von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zeichnet den Ansatz von Leonardo Fibonacce nach: https://youtu.be/DMJzJFN5SSw

1  1  2  3  5  8  13  21  34  55  89 .... sind die ersten Zahlen dieser Folge. 

Stellen wir das mathematisch dar:

Wir haben eine Folge, mit den Startwerten f1= 1 und f2= 1

Schauen wir uns die nächsten Zahlen an, sind sie immer die Summe der beiden vorherigen. 

Daher können wir anschreiben: fn= f(n-2) + f(n-1) 

Wachstumsprozesse in der Natur laufen nach diesem Muster ab. Die Spiralen eines Schneckenhauses, die Anordnung der Kerne in einer Sonnenblume,... sind Beispiele aus der Natur. 

Wieviel Spaß man mit der Fibonacci-Folge haben kann, zeigt Arthur Benjamin in einem sehr inspirierenden TED-Talk: https://youtu.be/SjSHVDfXHQ4 

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