Hohe Auszeichnungen für Wissenschaftlerinnen wurden in den letzten Tagen veröffentlicht.
Die höchsten Preise für Wissenschaftliche Arbeiten werden jedes Jahr in Schweden vergeben, die Nobel-Preise. Heuer ist in den naturwissenschaftlichen Kategorien Physik und Chemie der Anteil der ausgezeichneten Frau sehr hoch.
Der Physiknobelpreis zeichnet Forschung zu schwarzen Löchern aus. Die Amerikanerin Andrea Ghez wurde als erst 4. Frau in der Geschichte mit dem Preis ausgezeichnet.
Der Nobelpreis der Chemie geht an das Forscherteam Emanuelle Charpentier und Jennifer Doudna für die Entwicklung der Genome-Editing Methode Crispr/Cas9. Mit dieser Methode kann im Fall von Erbkrankheiten das Genom von Tieren, Pflanzen und Menschen gezielt verändert werden.
Eine besondere Auszeichnung erhielt auch Fabiola Gianotti. Die Leiterin des Kernforschungszentrums CERN wurde von Papst Franziskus zum Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften ernannt.
Die MINT-Koordinationsstelle Vorarlberg gratuliert den Preisträgerinnen.
